Dabei handelt es sich um ein Therapiekonzept für Patienten mit neurologischen Störungen (z.B. Schlaganfall, Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, …).

Die Lernfähigkeit bzw. Veränderbarkeit des Gehirns ist nicht nur im Kindes- sondern auch im Erwachsenenalter vorhanden (= Plastizität des Gehirns). So kann man nach vorherigem Hemmen der pathologischen Bewegungsmuster-/reflexe neue physiologische Bewegungen (Alltagsbewegungen) im Gehirn anbahnen. Es bilden sich neue neuronale Schleifen und Verbindungen, die durch wiederholtes Abrufen des Bewegungsablaufes gefestigt werden.

Das Ziel ist die höchst mögliche Handlungsfähigkeit und Selbständigkeit im Rahmen der individuellen Möglichkeit.

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